artefaktion.
im geologisch - paläontologischen
museum zu münster.

vom 10.04.2003 - 19.07.2003

 

die installation simuliert mit hilfe einer speziell entwickelten maschine über 100 tage den abrollungsprozess von scherben in sand und bewegtem wasser.

an dieser stelle finden sie, wöchentlich aktualisiert, die dokumentation dieses projekts.

 
   
   
   

 

17.04.2003 - ERSTE EINDRÜCKE:

vorderansicht der scherben (photo vom 09.04.2003)  

vorderansicht der scherben (photo vom 16.04.2003)

die auffallendste veränderung nach der ersten woche: das gewicht ist um 1 gramm reduziert (80 g am 10.04.2003, 79 g am 16.04.2003)

10.04.2003:
scherben vor versuchsstart (vorderansicht)

16.04.2003:
nach 6 tagen (vorderansicht)

rückansicht der scherben (photo vom 09.04.2003)  

rückansicht der scherben (photo vom 16.04.2003)

desweiteren hat eine absplitterung stattgefunden: die zahl der scherben beträgt nun 24
das objekt A4 (im linken bild links in der unteren reihe) hat sich geteilt. neu in der klassifizierung ist somit objekt B5 (im rechten bild unten)

10.04.2003:
scherben vor versuchsstart (ansicht von hinten)

16.04.2003:
nach 6 tagen (ansicht von hinten)

beobachtungen:

nach dem ersten versuchszeitraum ist der sand zu einem großen teil in die untere kammer der versuchsanordnung gespült worden, die scherben zeigen keinerlei oberflächenveränderungen im glas, lediglich die reste der etiketten haben sich ohne reste zu hinterlassen gelöst.
das aufgestellte vergleichsgefäß zeigt eine verdunstungsrate von 2,777777% an.
der restdruck auf der druckluftflasche beträgt 15 bar

maßnahmen:

16.04.2003 11:42 uhr: austausch des druckbehälters und aufstockung der sandmenge.

service:

hier haben sie die möglichkeit ihren kommentar zur artefaktion abzugeben
   
 

die artefaktion findet statt mit freundlicher unterstützung von:

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