artefaktion.
im geologisch - paläontologischen
museum zu münster.

vom 10.04.2003 - 19.07.2003

 

die installation simuliert mit hilfe einer speziell entwickelten maschine über 100 tage den abrollungsprozess von scherben in sand und bewegtem wasser.

an dieser stelle finden sie, wöchentlich aktualisiert, die dokumentation dieses projekts.

 
   
   
   

 

08.05.2003 NACH FÜNF WOCHEN

scherbendokumentation vom 16.04.2003 scherbendokumentation vom 06.05.2003

zur erinnerung:
scherben frontansicht vom 22.04.2003

aktueller zustand:
scherben frontansicht vom 06.05.2003

 

beobachtungen

die sichtbare abrollung hält sich immer noch in grenzen, wir stellen überlegungen an, eventuell nach dem 19.07 in eine zweite phase der artefaktion zu gehen. zum vergleich würden wir dann ein groberes abresivum einsetzen, etwa feinen kies aus etretat oder das noch gröbere material vom naturstrand katharinenhof auf fehmarn.
erneut ist ein großteil des sandes in die untere kammer gespült worden.
die größere der beiden bei der letzten dokumentation vermissten scherben, war wieder auffindbar.
der flaschenrestdruck betrug 5 bar. die neu angeschloßene pressluftflasche hatte lediglich 115 bar fülldruck. hier scheint ein defekt am ventil vorzuliegen.
die wassersäule steht mittlerweile auf 776 ccm

maßnahmen

druckluftbehälter gewechselt. der angeschlossene zeigt nur etwa halbe füllmenge, die zur verfügung stehende luftmenge wird voraussichtlich trotzdem für den reibungslosen versuchsablauf in den nächsten sieben tagen reichen.
auf grund der ständigen wanderung des sandes in die untere kammer wird bis zum nächsten dokumentationszeitpunkt am 15.05 die versuchsanordnung noch einmal theoretisch überarbeitet werden, um dann einen reibungsvollen weiteren abrieb zu garantieren.

   
 

die artefaktion findet statt mit freundlicher unterstützung von:

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